Sakramente
Sakramente
TAUFE
„Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen“ (1 Kor 12,13)
Die Taufe ist das Sakrament der Aufnahme in die christliche Gemeinschaft, in die Kirche.
Anmeldung in der Pfarrkanzlei
3 Wochen vor der Taufe.
Benötigte Unterlagen:
- Meldezettel und Geburtsurkunde des Kindes
- Taufscheine der Eltern und des Paten
- kirchlicher Trauungsschein und die Heiratsurkunde der Eltern sowie des Paten (falls verheiratet)
ERSTKOMMUNION
„Wir gehen zur Kommunion“ bedeutet: Wir nehmen die Einladung Jesu an, treten in Gemeinschaft mit ihm und seiner Kirche.
In der Feier der „Erstkommunion“ empfangen Getaufte zum ersten Mal Leib und Blut Christi in den Gestalten von Brot und Wein.
Anmeldung in der Pfarrkanzlei
Ende September 2025
(für 2026)
Benötigte Unterlagen:
- Taufschein des Kindes
Bitte kommen Sie mit Ihrem Kind gemeinsam!
„Wir gehen zur Kommunion“ bedeutet: Wir nehmen die Einladung Jesu an, treten in Gemeinschaft mit ihm und seiner Kirche.
In der Feier der „Erstkommunion“ empfangen Getaufte zum ersten Mal Leib und Blut Christi in den Gestalten von Brot und Wein.
Anmeldung in der Pfarrkanzlei
Do, 29. und Fr, 30. September 2022
jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr
Benötigte Unterlagen:
- Taufschein des Kindes
Bitte kommen Sie mit Ihrem Kind gemeinsam!
FIRMUNG
Das Wort „Firmung“ heißt „Stärkung“ (lateinisch confirmare – bestärken). Ein Nachfolger der Apostel ruft den Heiligen Geist auf dich herab, damit du dein Christsein ernst nehmen und kraftvoller leben kannst.
Anmeldung in der Pfarrkanzlei
Anfang Oktober 2025
(für 2026)
Benötigte Unterlagen:
- Taufschein des Firmkandidaten
Die Firmkandidaten sind eingeladen persönlich zur Anmeldung zu kommen.
Ehe
Im Sakrament der Ehe wird gefeiert, dass Gottes Treue in der Liebe zweier Menschen sichtbar wird.
In der katholischen Trauungsfeier heißt es: „Gott hat die Ehe zu einem Abbild seiner Liebe zu uns Menschen gemacht. Er segnet und heiligt die Liebe von Mann und Frau und macht ihre Verbindung unauflöslich, wie auch seine Liebe zu uns unwiderruflich ist.“
Anmeldung in der Wohnpfarre von Braut und Bräutigam sechs Monate vor der Hochzeit!
Benötigte Unterlagen:
- Meldezettel, Geburtsurkunden und Taufscheine der Brautleute
- Heiratsurkunde (wenn bereits vorhanden);
Bei Interesse an einem Eheseminar melden Sie sich bitte bei Michaela & Martin Urani (m.uran@aon.at) oder telefonisch unter 0676/470 1772.
versöhnung
Gottes Liebe ist größer als unser Versagen. Gott kann sogar das Böse zum Guten wenden. Das feiern wir im Sakrament der Buße.
„Die Feier der Versöhnung“
Im Sakrament der Beichte spricht der Priester dem schuldig gewordenen Menschen die Verzeihung von Gott zu und macht sie/ihn frei, sich mit Gott und seinen Mitmenschen zu versöhnen.
Beichtgelegenheit sowie die Möglichkeit zur Aussprache haben Sie jeden 1. Freitag im Monat 18.15 bis 18.45 vor der Abendmesse sowie nach Vereinbarung.
KRANKENSALBUNG
Ist einer von euch krank? Dann rufe er die Ältesten [Priester] der Gemeinde zu sich; sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. Das gläubige Gebet wird den Kranken retten und der Herr wird ihn aufrichten; wenn er Sünden begangen hat, werden sie ihm vergeben.“ (Jakobus 5,14-15)
Die katholische Feier der Krankensalbung orientiert sich an diesem Wort aus der Heiligen Schrift. Durch Gebet und Ölsabung des Priesters wird dem kranken Menschen die Liebe Christi zugesagt. Sie soll ihn heilen und aufrichten und, falls die Krankheit zum Tode führt, für den letzten Kampf stärken.
Bei Bedarf nach Rücksprache mit unserem Kuraten, Patrick Hofer.
PRIESTERWEIHE
Weil Gott Liebe ist (1Joh 4,16b) sind wir und seid Ihr berufen zu lieben, also als Brückenbauer zu leben.
- Es geht um die Brücke zum Volk, das begleitet werden will.
- Es geht um die Brücke, die mit dem Wort Gottes zu den Menschen geschlagen wird.
- Es geht um die Brücke, die der Herr selbst in der Feier der Sakramente mit und in den Menschen aufbaut.
- Es geht um die Brücken, die es zwischen uns Menschen zu schlagen gilt, denn in jedem Menschen Antlitz begegnet uns Gott selber.
Jesus überfordert niemanden. Er nimmt Euch mit Euren Begabungen, Euren Fähigkeiten an – so wie er damals einfache Fischer gerufen hat. Jesus kalkuliert auch ein, dass der Mensch eben wirklich Mensch bleibt in der Nachfolge.
Er baut also auf Euch! Lebt dieses Vertrauen, lebt aus dieser Liebe!
Predigt von Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl bei der Priesterweihe in Graz, Juni 2020